Ein Band, das niemand trennen kann – Eine Familie, mutige Frauen und ihr Traum von Freiheit.
Berlin 1979: Die 19-jahrige Lydia Richter besucht eine der renommierten Kinder- und Jugendsportschulen in Berlin, wo sie sich mit Christiane Lindig anfreundet. Die jungen Frauen haben ein gemeinsames Ziel: die Olympischen Spiele in Moskau. Das harte Training bringt sie diesem Ziel zwar naher, fuhrt aber auch zu besorgniserregenden korperlichen Veranderungen, die sich die beiden nicht erklaren konnen. Der Leistungsdruck setzt Lydia und Christiane zu, trotzdem schaffen sie es in den Reisekader. Doch dann kommt heraus, dass Lydias Schwestern Republikfluchtlinge sind, und sie wird von der Olympiateilnahme ausgeschlossen. Als Christiane ihren Vater deshalb um Hilfe bittet, entbrennt ein Streit, bei dem sie erkennen muss, dass auch in ihrer Familie nichts so ist, wie es scheint. Was verschweigen Vater und Mutter? Und warum fuhlt sich Christiane ihrer besten Freundin naher als den eigenen Eltern?
Inspiriert von der eigenen Geschichte der Autorin
Farina Eden ist selbst im Osten Berlins und damit in der DDR aufgewachsen. Ein Teil ihrer Familie reiste in den Westen aus, weshalb die in der DDR verbliebenen Angehorigen politischem Druck ausgesetzt waren. Diese Erfahrung diente der Autorin als eine Inspiration fur die Trilogie, der jedoch keine einzelne Familienbiografie zugrunde liegt. Vielmehr hat sie verschiedenste historisch belegte Ereignisse zusammengetragen und zu einer „exemplarischen Familiengeschichte“ verwoben.
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